Mittwoch, 31. Januar 2018
#CSG8
#CSG8
Die Fregatte „Hessen“ (F 221) an der Pier 5 im US-Marinestützpunkt Norfolk, Virginia. Foto: Chris Cavas
#CSG8
Bordhubschrauber „Sea Lynx“ Mk 88 A der Fregatte „Hessen“ (F 221) beim
Flugbetrieb während der Überfahrt nach Norfolk, Virginia. In den
nächsten Monaten werden die beiden mitgeführten Hubschrauber des MFG 5
den Auftrag der „Hessen“ im Flugzeugträgerverband der „USS Harry S.
Truman“ als Augen und Ohren unterstützen.
Dienstag, 30. Januar 2018
Bundespräsident Steinmeier besucht die „Magdeburg“
Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier heute am 30. Januar
2018 auf der Korvette „Magdeburg“ in Beirut. Quelle: UNIFIL
Bundespräsident würdigte Beitrag zur Mission UNIFIL
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte heute die Soldaten des
Deutschen Einsatzkontingents UNIFIL in Beirut. Die Besatzung der
Korvette „Magdeburg“ und Soldaten des Kontingentstabes aus Zypern
begrüßten ihn mit militärischen Ehren. Fregattenkapitän Dirk Peters, der
deutsche Kontingentführer, sowie der Chef der UN Mission UNIFIL,
Generalmajor Michael Beary, empfingen das deutsche Staatsoberhaupt.
In einer kurzen Ansprache auf dem Flugdeck würdigte der Bundespräsident den friedenssichernden Beitrag der deutschen Anteile an der Mission UNIFIL: „Krieg kostet das Leben vieler unschuldiger Menschen. Dass das nicht mehr der Fall ist, dazu tragen Sie ihren Teil bei.Ich bin heute hier, um Ihnen Dank zu sagen für Ihren wichtigen Dienst, Dank dafür, dass Sie fern der Heimat hier für stabile Verhältnisse sorgen.“ Anschließend nahm sich der Bundespräsident viel Zeit für persönliche Gespräche mit den Soldaten. Quelle: EinsFüKdoBw Foto: Bundeswehr/Nils köbernick
In einer kurzen Ansprache auf dem Flugdeck würdigte der Bundespräsident den friedenssichernden Beitrag der deutschen Anteile an der Mission UNIFIL: „Krieg kostet das Leben vieler unschuldiger Menschen. Dass das nicht mehr der Fall ist, dazu tragen Sie ihren Teil bei.Ich bin heute hier, um Ihnen Dank zu sagen für Ihren wichtigen Dienst, Dank dafür, dass Sie fern der Heimat hier für stabile Verhältnisse sorgen.“ Anschließend nahm sich der Bundespräsident viel Zeit für persönliche Gespräche mit den Soldaten. Quelle: EinsFüKdoBw Foto: Bundeswehr/Nils köbernick
Segelschulschiff „Gorch Fock“
Die Instandsetzungsarbeiten des Segelschulschiffes „Gorch Fock“
könnten schon bald wieder ins Stocken geraten, so seien Kosten von mehr
als 100 Millionen Euro denkbar. Gestern bestätigte das Bundesamt für
Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw),
dass es auch bei dieser Summe nicht bleiben wird, zu konkreten Zahlen
äußert sich das Bundesamt aber noch nicht.
„Nach der hundertprozentigen schiffbaulichen Untersuchung hat die Werft nun einen finanziellen Mehrbedarf für die Arbeiten angemeldet. Dieser wird von der Bundeswehr derzeit geprüft“, bestätigte ein Marinesprecher gestern auf Anfrage der „Wilhelmshavener Zeitung“. Prüfung und Entscheidung liegen demnach nicht in den Händen der Marine.
„Nach der hundertprozentigen schiffbaulichen Untersuchung hat die Werft nun einen finanziellen Mehrbedarf für die Arbeiten angemeldet. Dieser wird von der Bundeswehr derzeit geprüft“, bestätigte ein Marinesprecher gestern auf Anfrage der „Wilhelmshavener Zeitung“. Prüfung und Entscheidung liegen demnach nicht in den Händen der Marine.
Zur Höhe der Nachforderung für notwendige Sanierungsarbeiten würden
keine Angaben gemacht. Ende 2016 war man noch von Instandsetzungskosten
in Höhe von 35 Millionen Euro ausgegangen, nach der intensiven Befundung
war dann die Rede von 75 Millionen.
Ursprünglich ging es bei der Werftliegezeit um das Stevenrohr, notwendige Überholungen von Motoren und Anlagen, Sicherheitschecks und Konservierungsarbeiten. An der 1958 bei Blohm + Voss in Hamburg gebauten „Gorch Fock“ wird nun im Dock der Bredo-Werft jedoch fast alles runderneuert: So werden 80 Prozent der Außenhaut des Rumpfes, das Teakholzdeck, die drei Masten, die Rahen und das Kartenhaus erneuert.
Beim Marinekommando bestätigte man die neue Lage. „Wir warten jetzt auf eine Entscheidung in Berlin“, so ein Marinesprecher. Dort plant man inzwischen erst für 2019 mit dem Segelschulschiff. Sollte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen das Projekt stoppen, käme das der Verschrottung der „Gorch Fock“ gleich. Da die Bark nicht schwimmfähig ist, müsste sie im Dock abgewrackt werden. Dies würde der Marine aber noch größere Probleme bescheren, da sie auf absehbare Zeit kein Schulschiff hat. Foto: 2015 Roland Wiegran
Ursprünglich ging es bei der Werftliegezeit um das Stevenrohr, notwendige Überholungen von Motoren und Anlagen, Sicherheitschecks und Konservierungsarbeiten. An der 1958 bei Blohm + Voss in Hamburg gebauten „Gorch Fock“ wird nun im Dock der Bredo-Werft jedoch fast alles runderneuert: So werden 80 Prozent der Außenhaut des Rumpfes, das Teakholzdeck, die drei Masten, die Rahen und das Kartenhaus erneuert.
Beim Marinekommando bestätigte man die neue Lage. „Wir warten jetzt auf eine Entscheidung in Berlin“, so ein Marinesprecher. Dort plant man inzwischen erst für 2019 mit dem Segelschulschiff. Sollte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen das Projekt stoppen, käme das der Verschrottung der „Gorch Fock“ gleich. Da die Bark nicht schwimmfähig ist, müsste sie im Dock abgewrackt werden. Dies würde der Marine aber noch größere Probleme bescheren, da sie auf absehbare Zeit kein Schulschiff hat. Foto: 2015 Roland Wiegran
#UNIFIL Bundespräsident Steinmeier besucht die „Magdeburg“
Während seiner Nahost-Reise besucht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier heute in der libanesischen Hauptstadt Beirut die Korvette „Magdeburg“ (F 261), die vor der libanesischen Küste im Rahmen des UN-Einsatzes stationiert ist. Etwa 150 deutsche Soldaten sind an der Blauhelm-Mission UNIFIL zur Sicherung der Seegrenze und zur Bekämpfung des Waffenschmuggels beteiligt. Quelle: dpa / Foto: Lebanese Armed Forces
Montag, 29. Januar 2018
Test bestanden – Fregatte „Sachsen“ führt Übungsschießen durch
#opSophia Auf dem Weg in das Einsatzgebiet steht für die Fregatte „Sachsen“ ein
besonderes Schießen auf dem Programm. Die Aufgabe dabei ist nicht, das
Ziel schnellstmöglich zu zerstören, sondern die Zieleinrichtung und das
Geschütz aufeinander abzustimmen.
Auch wenn der Auftrag bei der Operation Sophia ein anderer ist, dürfen die grundsätzlichen operativen Fähigkeiten nicht in Vergessenheit geraten.
Um die Fähigkeiten im Bereich der Selbstverteidigung gegen See- und Luftziele ständig auf einem hohen Niveau halten zu können, führt die Besatzung regelmäßig Schießübungen durch. Neben verschiedenen Flugkörpern verfügen die Fregatten der Klasse 124 auch über klassische Rohrartillerie vom Kaliber 76mm. Zum Artikel: http://bit.ly/2nnb5Nu
Auch wenn der Auftrag bei der Operation Sophia ein anderer ist, dürfen die grundsätzlichen operativen Fähigkeiten nicht in Vergessenheit geraten.
Um die Fähigkeiten im Bereich der Selbstverteidigung gegen See- und Luftziele ständig auf einem hohen Niveau halten zu können, führt die Besatzung regelmäßig Schießübungen durch. Neben verschiedenen Flugkörpern verfügen die Fregatten der Klasse 124 auch über klassische Rohrartillerie vom Kaliber 76mm. Zum Artikel: http://bit.ly/2nnb5Nu
Fähigkeitszugewinn durch amphibische Kleinboote
Die von der Deutschen Marine angekündigte Beschaffung von Kampfbooten
für das Seebataillon befindet sich wohl noch in einem sehr frühen
Stadium. Wie ein Sprecher der Marine ausführte, wurde noch keine
Fähigkeitslücke und Funktionale Forderung (FFF) für diesen Typ von
Seefahrzeugen erstellt, was als Vorbedingung gilt, um einen
Beschaffungsprozess zu starten.
Der Stellvertreter des Inspekteurs der Marine und Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Vizeadmiral Rainer Brinkmann, hatte im Februar 2017 auf einer Veranstaltung gesagt, dass es sich bei Kampfbooten um kleine Einsatzboote von vielleicht 17 Metern Länge und einer Kapazität von rund 15 Mann für Einsätze wie Kommandounternehmen und die Küstenüberwachung handele. Ein solcher Bootstyp könnte auch als Transportmittel für amphibische Einheiten von dem gemeinsam mit den Niederlanden genutzten Unterstützungsschiff HNLMS "Karel Doorman" eingesetzt werden. Das in Eckernförde beheimatete Seebataillon verfügt derzeit für amphibische Übungen nur über das 50 Jahre alte Landungsboot „Lachs“.
Als Hersteller stellt Dockstavarvet verschiedene Kampf- und Patrouillenboote her, darunter das Combat Boat 90, das neben der schwedischen Marine bereits von mehreren internationalen Streitkräften eingesetzt wird sowie das moderne Kampfboote des Typs Mark V der U.S. Navy mit 25 Meter Länge und mit deutschen MTU-Motoren bis zu 60 Knoten schnell, welche für die deutsche Marine in Frage kommen könnten.
Bootsbesatzungen des Seebataillons sind bereits in den vergangenen Jahren in den USA und in Schweden für den Kampf mit Kleinbooten ausgebildet worden. Aus diesem Grund konnten die deutschen Marineinfanteristen bei BALTOPS auch ein von unseren schwedischen Partnern zur Verfügung gestelltes CB 90 - Kampfboot eigenverantwortlich fahren.
„Wenn wir solche oder vergleichbare Boote bekämen wie sie in Finnland, Schweden und Dänemark seit Jahren erfolgreich militärisch eingesetzt werden, hätten wir als Bundeswehr einen schnellen und beachtlichen Fähigkeitszugewinn", so Fregattenkapitän Arne Krüger. „Man könne dann amphibisch stärker wirken, eigene Staatsbürger in einer rein nationalen Operation geschützt und schnell evakuieren, aber auch gemeinsam mit anderen Nationen operieren und effektiv in eine Partnerschaft auf Augenhöhe einbringen, daran haben auch unsere Kameraden in den Niederlanden großes Interesse“.
Der Stellvertreter des Inspekteurs der Marine und Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Vizeadmiral Rainer Brinkmann, hatte im Februar 2017 auf einer Veranstaltung gesagt, dass es sich bei Kampfbooten um kleine Einsatzboote von vielleicht 17 Metern Länge und einer Kapazität von rund 15 Mann für Einsätze wie Kommandounternehmen und die Küstenüberwachung handele. Ein solcher Bootstyp könnte auch als Transportmittel für amphibische Einheiten von dem gemeinsam mit den Niederlanden genutzten Unterstützungsschiff HNLMS "Karel Doorman" eingesetzt werden. Das in Eckernförde beheimatete Seebataillon verfügt derzeit für amphibische Übungen nur über das 50 Jahre alte Landungsboot „Lachs“.
Als Hersteller stellt Dockstavarvet verschiedene Kampf- und Patrouillenboote her, darunter das Combat Boat 90, das neben der schwedischen Marine bereits von mehreren internationalen Streitkräften eingesetzt wird sowie das moderne Kampfboote des Typs Mark V der U.S. Navy mit 25 Meter Länge und mit deutschen MTU-Motoren bis zu 60 Knoten schnell, welche für die deutsche Marine in Frage kommen könnten.
Bootsbesatzungen des Seebataillons sind bereits in den vergangenen Jahren in den USA und in Schweden für den Kampf mit Kleinbooten ausgebildet worden. Aus diesem Grund konnten die deutschen Marineinfanteristen bei BALTOPS auch ein von unseren schwedischen Partnern zur Verfügung gestelltes CB 90 - Kampfboot eigenverantwortlich fahren.
„Wenn wir solche oder vergleichbare Boote bekämen wie sie in Finnland, Schweden und Dänemark seit Jahren erfolgreich militärisch eingesetzt werden, hätten wir als Bundeswehr einen schnellen und beachtlichen Fähigkeitszugewinn", so Fregattenkapitän Arne Krüger. „Man könne dann amphibisch stärker wirken, eigene Staatsbürger in einer rein nationalen Operation geschützt und schnell evakuieren, aber auch gemeinsam mit anderen Nationen operieren und effektiv in eine Partnerschaft auf Augenhöhe einbringen, daran haben auch unsere Kameraden in den Niederlanden großes Interesse“.
UNIFIL
Am vergangenen Montag (22. Januar 2018) wurde auf der Korvette
„Magdeburg“ (F 261) der letzte Personalaustausch im Zuge des
Mehrbesatzungskonzepts vollzogen, die Besatzung BRAVO beteiligt sich bis
Juni 2018 am UNIFIL-Einsatz vor der Küste Libanons, danach wird die
„Magdeburg“ nach 13 Monaten im Einsatzgebiet wieder in ihren Heimathafen
Warnemünde zurückkehren. Foto: Die „Magdeburg“ in Limassol / Richard
Sonntag, 28. Januar 2018
#CSG8
Ankunft der Fregatte „Hessen" heute in der Naval Station Norfolk, Virginia (USA). Konteradmiral Gene Black, Kommandeur der Carrier Strike Group 8, begrüßte Fregattenkapitän Olliver Pfennig, Kommandant der „Hessen", nach der Ankunft an der Pier 5 des Marinestützpunkts Norfolk, im Beisein des Verteidigungs- und Marineattachés Flottillenadmiral Thomas Ernst. Fotos: U.S. Navy / Mass Communication Specialist 2nd Class Bobby Siens
#CSG8
#CSG8
Eine militärischen und politische Abordnung der Deutschen Botschaft
Washington hatten kürzlich die Ehre, die Carrier Strike Group 8 in
Norfolk (Virginia) an Bord des Flugzeugträgers USS „Harry S. Truman" zu
besuchen. Der Gesandte und stellvertretende Missionsleiter Boris Ruge
und der Verteidigungs- und Marineattaché Flottillenadmiral Thomas Ernst
sowie mehrere Botschaftsmitarbeiter wurden von Konteradmiral Gene Black,
Commander CSG8, an Bord begrüßt. Demnächst wird die Fregatte
„Hessen" in Norfolk ankommen, bevor sie gemeinsam mit der USS „Harry S.
Truman" im Rahmen der regelmäßigen Zusammenarbeit zwischen den Marinen
beider Länder eingesetzt wird. In und vor Norfolk, stehen dann zuerst
dreiwöchige taktische und seemännische Manöver „Task Force Exercise“ auf
dem Programm. Hierbei vertiefen „Hessen“, „Truman“ und die anderen
Einheiten des Flugzeugträgerverbandes das Fahren und operieren im
Verband bei Tag und Nacht.
Es ist bereits das dritte Mal, dass sich eine Fregatte der Klasse 124 einem US-Trägerverband anschließt. Die enge Zusammenarbeit mit der größten und modernsten Marine der Welt kann beginnen. Fotos: Deutsche Botschaft in Washington
Es ist bereits das dritte Mal, dass sich eine Fregatte der Klasse 124 einem US-Trägerverband anschließt. Die enge Zusammenarbeit mit der größten und modernsten Marine der Welt kann beginnen. Fotos: Deutsche Botschaft in Washington
Samstag, 27. Januar 2018
Hoher Besuch an der Marinetechnikschule
Am vergangenen Mittwoch besuchte der Stellvertreter des Inspekteurs der
Marine und Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Vizeadmiral
Rainer Brinkmann die Marinetechnikschule (MTS) in Parow. Er besichtigte
die technologiegestützten Ausbildungsanteile und sprach über die
Weiterentwicklung dieser.
Der Kommandeur der MTS Parow, Kapitän zur See Michael Möding, begrüßte Admiral Brinkmann persönlich. Dabei konnte er sich von den modernen Ausbildungsmöglichkeiten an der Marineschule überzeugen. Im Fachbereich Marinewaffentechnik wurden ihm die simulationsgeführte Ausbildung am Marineleichtgeschütz (MLG) und die computerunterstützte Ausbildung am schweren Maschinengewehr (HMG) vorgestellt. Im Fachbereich Schiffstechnik wurde dem stellvertretenen Inspekteur die computerunterstützte Ausbildung am Schiffstechnischen Leitstand der Fregatten der „Sachsen“-Klasse F-124 aufgezeigt. Zum vollständigen Artikel auf marine.de: http://bit.ly/2DF841Q
Der Kommandeur der MTS Parow, Kapitän zur See Michael Möding, begrüßte Admiral Brinkmann persönlich. Dabei konnte er sich von den modernen Ausbildungsmöglichkeiten an der Marineschule überzeugen. Im Fachbereich Marinewaffentechnik wurden ihm die simulationsgeführte Ausbildung am Marineleichtgeschütz (MLG) und die computerunterstützte Ausbildung am schweren Maschinengewehr (HMG) vorgestellt. Im Fachbereich Schiffstechnik wurde dem stellvertretenen Inspekteur die computerunterstützte Ausbildung am Schiffstechnischen Leitstand der Fregatten der „Sachsen“-Klasse F-124 aufgezeigt. Zum vollständigen Artikel auf marine.de: http://bit.ly/2DF841Q
Operation "Sophia"
Die Fregatte „Sachsen“ (F 219 aus einem anderen Blickwinkel betrachtet im Hafen von Valletta (Malta). Foto: D. Rausch
Freitag, 26. Januar 2018
Operation "Sophia"
Heute um 10 Uhr wird die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern" nach rund sechs Monaten im Einsatz bei der Operation "Sophia" in ihren Heimathafen Wilhelmshaven einlaufen.
Der Deutsche Marine Blog begrüßt die Besatzung, danke für Euren Einsatz!
Wiederkehr „Mecklenburg-Vorpommern"
Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern" einlaufend in ihren Heimathafen Wilhelmshaven.
Eine komplette Fotostrecke vom heutigen Einlaufen folgt demnächst. Foto: Michael Bockner
Eine komplette Fotostrecke vom heutigen Einlaufen folgt demnächst. Foto: Michael Bockner
Operation "Sophia"
Die Fregatte „Sachsen“ (F 219) während der Operation "Sophia" im Hafen von Valletta (Malta). Foto: D. Rausch
Donnerstag, 25. Januar 2018
"Herzlichen Willkommen zu Hause!"
EinsFüKdoBw/PAO EUNAVFOR MED
Lucky Lübeck
„International Fair 2018“
Die Marineschule Mürwik zeigte sich am gestrigen Mittwochnachmittag
multikulturell – die ausländischen Crewkameraden der Crew VII/17 und die
Austauschoffiziere aus Benin, Guinea, Kamerun, Senegal, Frankreich, Großbritannien und den USA stellten
ihre Heimatländer anhand eines internationalen Markplatzes vor. Weiterlesen auf marine.de: http://bit.ly/2rzuuQq
Rückkehr
Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ (F 218) heute Morgen Höhe
Horumersiel - Wangerooge.
Aktuell liegt sie vor dem Marinestützpunkt Wilhelmshaven auf Reede, wo sich die Besatzung auf das morgige Einlaufen vorbereitet. Foto: Steffen Orszechowski
Aktuell liegt sie vor dem Marinestützpunkt Wilhelmshaven auf Reede, wo sich die Besatzung auf das morgige Einlaufen vorbereitet. Foto: Steffen Orszechowski
Mittwoch, 24. Januar 2018
#SNMG2 Halbzeitfazit auf der „Frankfurt am Main“
Seit Oktober letzten Jahres befindet sich der Einsatzgruppenversorger
„Frankfurt am Main“ im Rahmen der einsatzgleichen Verpflichtung SNMG 2
in der Ägäis. Die Hälfte der Zeit ist damit für Schiff und Besatzung
erreicht und bietet den Anlass für ein einen Rückblick der geleisteten
Arbeit.
Zum Artikel des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr: http://bit.ly/2rzRij1
Zum Artikel des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr: http://bit.ly/2rzRij1
Fliegende Lebensretter
Freitag, 11 Uhr Ortszeit: Ein Auftrag aus dem RCC (Rescue Coordination Center)
in Glücksburg geht ein. Nach dem Brand eines Einfamilienhauses bei
Aurich soll ein Patient zur weiteren Behandlung ins Uniklinikum
Düsseldorf geflogen werden. Der Patient ist ein 3-jähriger Junge. Er hat
bei dem Brand eine lebensgefährliche Rauchgasvergiftung erlitten. Ein „Sea King“ der Marine bringt den in Lebensgefahr Schwebenden direkt nach Düsseldorf! Neben der 4-köpfigen Crew des Hubschraubers waren auch eine Ärztin und eine Krankenschwester des Klinikums Oldenburg mit an Bord.
Weiterlesen auf marine.de: http://bit.ly/2Dv8QhN
Weiterlesen auf marine.de: http://bit.ly/2Dv8QhN
Dienstag, 23. Januar 2018
Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" kehrt von der Operation "Sophia" zurück
Am Freitag, den 26. Januar 2018 um 10 Uhr, kehrt die Fregatte
"Mecklenburg-Vorpommern" nach Wilhelmshaven zurück. Die Fregatte der
Klasse F123 war am 7. August 2017 ausgelaufen, um an dem Einsatz
EUNAVFORMED Operation "Sophia" teilzunehmen. Sie hat dabei über die
Weihnachtstage und den Jahreswechsel circa 29.000 Seemeilen
zurückgelegt.
Der Kommandant der Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern", Fregattenkapitän Christian Schultze (44), ist stolz auf das, was seine Besatzung im Einsatz geleistet hat: "Für die Männer und Frauen der 'Mecklenburg-Vorpommern' war es bereits der zweite Einsatz vor der Küste Libyens binnen eines Jahres. Ich bin stolz, mit dieser Besatzung am 26. Januar in Wilhelmshaven einzulaufen." Trotz der bereits vorhandenen Erfahrungen für den Einsatz vor der Küste Libyens ist auch dieser Einsatz wieder einer, den man nicht so schnell vergisst. "Jede Seenotrettung ist ein besonderes Erlebnis", so der Kommandant. "Ein ganz besonderer Moment war für uns die Geburt eines Jungen an Bord. Die Mutter haben wir Anfang November hochschwanger zusammen mit anderen Menschen gerettet", fügte er weiter hinzu.
Nach der langen Abwesenheit freuen sich alle Besatzungsmitglieder auf die Rückkehr. Jetzt ist Zeit, um verspätete Weihnachtsgeschenke auszutauschen und die Zeit mit der Familie nachzuholen.
Der Kommandant der Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern", Fregattenkapitän Christian Schultze (44), ist stolz auf das, was seine Besatzung im Einsatz geleistet hat: "Für die Männer und Frauen der 'Mecklenburg-Vorpommern' war es bereits der zweite Einsatz vor der Küste Libyens binnen eines Jahres. Ich bin stolz, mit dieser Besatzung am 26. Januar in Wilhelmshaven einzulaufen." Trotz der bereits vorhandenen Erfahrungen für den Einsatz vor der Küste Libyens ist auch dieser Einsatz wieder einer, den man nicht so schnell vergisst. "Jede Seenotrettung ist ein besonderes Erlebnis", so der Kommandant. "Ein ganz besonderer Moment war für uns die Geburt eines Jungen an Bord. Die Mutter haben wir Anfang November hochschwanger zusammen mit anderen Menschen gerettet", fügte er weiter hinzu.
Nach der langen Abwesenheit freuen sich alle Besatzungsmitglieder auf die Rückkehr. Jetzt ist Zeit, um verspätete Weihnachtsgeschenke auszutauschen und die Zeit mit der Familie nachzuholen.
Montag, 22. Januar 2018
#CSG8
Einsatzbilanz 2017: Über 2.000 Einsätze für die Seenotretter
Über 2.000 Einsätze für die Seenotretter
Im Jahr 2017 sind die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger / DGzRS) zu mehr als 2.050 Einsätzen in der Nord- und Ostsee ausgerückt. Die Besatzungen der Seenotkreuzer retteten dabei rund 500 Menschen aus Seenot bzw. drohender Gefahr.
Im Jahr 2017 haben die Besatzungen der 59 Seenotrettungskreuzer und -boote in Nord- und Ostsee bei insgesamt 2.056 Einsätzen (2016: 2.019 Einsätze):
- 58 (56) Menschen aus Seenot gerettet,
- 432 (621) Menschen aus drohender Gefahr befreit,
- 467 (368) Mal erkrankte oder verletzte Menschen von Seeschiffen, Inseln oder Halligen zum Festland transportiert,
- 60 (47) Schiffe und Boote vor dem Totalverlust bewahrt,
- 890 (1.003) Hilfeleistungen für Wasserfahrzeuge aller Art erbracht sowie
- 537 (501) Einsatzanläufe und Sicherungsfahrten absolviert.
Vielen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz und die Bereitschaft jedem zu helfen, der Hilfe benötigt!
Foto: „Sea King“ MK 41 der Marine mit dem Seenotkreuzer „Berlin" vor Laboe, 20. Juli 2017 / Peter Dittmer
Im Jahr 2017 sind die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger / DGzRS) zu mehr als 2.050 Einsätzen in der Nord- und Ostsee ausgerückt. Die Besatzungen der Seenotkreuzer retteten dabei rund 500 Menschen aus Seenot bzw. drohender Gefahr.
Im Jahr 2017 haben die Besatzungen der 59 Seenotrettungskreuzer und -boote in Nord- und Ostsee bei insgesamt 2.056 Einsätzen (2016: 2.019 Einsätze):
- 58 (56) Menschen aus Seenot gerettet,
- 432 (621) Menschen aus drohender Gefahr befreit,
- 467 (368) Mal erkrankte oder verletzte Menschen von Seeschiffen, Inseln oder Halligen zum Festland transportiert,
- 60 (47) Schiffe und Boote vor dem Totalverlust bewahrt,
- 890 (1.003) Hilfeleistungen für Wasserfahrzeuge aller Art erbracht sowie
- 537 (501) Einsatzanläufe und Sicherungsfahrten absolviert.
Vielen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz und die Bereitschaft jedem zu helfen, der Hilfe benötigt!
Zum Vergrößern auf das Bild klicken |
#CSG8
Sonntag, 21. Januar 2018
„Mecklenburg-Vorpommern“ in Devonport
Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ (F 218) hat heute Morgen in
Devonport festgemacht, nachdem sie über Nacht in der Cawsand Bay auf
Reede lag.
Foto: Capt Obvious
Samstag, 20. Januar 2018
#F125 In die Werft, statt in die Karibik
Die Besatzung der Fregatte „Baden-Württemberg" hatte sich schon
eigentlich auf die große Erprobungsfahrt gefreut, die zum Polarkreis und
dann aus der großen Kälte direkt in die Karibik geführt hätte. Umso
größer soll zurzeit der Frust unter den Besatzung sein, dass ihr Schiff
den Weg in die Werft nach Hamburg gemacht hat. Dort wird die
„Baden-Württemberg" wohl auch länger bleiben als gedacht,
voraussichtlich bis zum Herbst dieses Jahres.
Die Defizite seien nach Informationen des SPIEGEL größer als bekannt.
Auch auf dem Schwesterschiff, der Fregatte „Nordrhein-Westfalen", sollen
die Probleme massiv sein. Neben Softwarefehlern gibt es Defekte am
Radar, beim Wasseraufbereitungssystem und bei der Lebensmittelkühlung.
So sei die Stimmung "Enttäuschung pur" in der Besatzung , so Dirk Bolte
vom Verein "Freundeskreis Fregatte Baden-Württemberg". Der Freundeskreis
versuchte mittels 20 Kilogramm Fruchtgummis, die schlechte Moral der
Besatzung zu heben und stärken.
"Wenn sich der Frust der Marinesoldaten herumspricht, wird es noch schwieriger werden, den dringend benötigten Nachwuchs rekrutieren zu können", so der Wehrbeauftragte der Bundesregierung, Hans-Peter Bartels gegenüber dem SPIEGEL. Das Verteidigungsministerium hält die Beeinträchtigung für nicht so gravierend, da die Besatzung während der Werftzeit "notwendige Lehrgänge" absolvieren und "das eigene Können/Wissen in Übung" halten könnten.
"Wenn sich der Frust der Marinesoldaten herumspricht, wird es noch schwieriger werden, den dringend benötigten Nachwuchs rekrutieren zu können", so der Wehrbeauftragte der Bundesregierung, Hans-Peter Bartels gegenüber dem SPIEGEL. Das Verteidigungsministerium hält die Beeinträchtigung für nicht so gravierend, da die Besatzung während der Werftzeit "notwendige Lehrgänge" absolvieren und "das eigene Können/Wissen in Übung" halten könnten.
Foto: Die Fregatten „Baden-Württemberg" und „Nordrhein-Westfalen" im Dezember 2017 in der 4. Einfahrt / Roland Wiegran
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